Saksan kieli, Turun yliopisto

Kategorie: Anderes (Seite 1 von 2)

Unsere Austauschstudentinnen und Praktikantin!

FI: Hei kaikki te, joita kiinnostaa kuulla, millaista saksan opiskelijoilla on olla Turun yliopistossa ja yleisesti Suomessa vaihdossa. Saimme haastattelut kahdelta vaihto-opiskelijalta ja yhdeltä harjoittelijalta. Haastattelut ovat tehty tietysti saksaksi ja voit lukea ne alhaalta!

DE: Hallo alle, die sich für Erfahrungen unserer ausländischen Deutschstudierenden in Finnland und an der Uni Turku interessieren. Wir haben zwei Austauschstudentinnen und eine Praktikantin, natürlich auf Deutsch, interviewt und ihr könnt ihre Interviews unten lesen!

Antonia: “Hallo, ich heiße Antonia und bin Austauschstudentin aus Deutschland. Ich studiere im Master Germanistik, habe in meinem Studium vor allem aber auch Schwedisch gelernt. Letztes Jahr habe ich mich dann dazu entschieden, ein Jahr in Finnland zu verbringen und hier nicht nur Finnisch zu lernen, sondern vor allem auch Kurse auf Schwedisch zu besuchen. Jetzt studiere ich gerade sowohl an der Åbo Akademi als auch an der Turun Yliopisto und bin hier zusätzlich auch Tutorin für die Germanistikstudierenden, die ihre Masterarbeiten auf Deutsch schreiben. Am Studium in Finnland mag ich vor allem die kleinen Gruppen und die persönliche Atmosphäre und ganz generell macht es mir großen Spaß, auf Schwedisch zu studieren und Finnisch zu lernen. Und ansonsten mag die finnische Natur sehr gerne und freue mich nach dem langen Winter – auch wenn ich ganz begeistert von dem vielen Schnee war – inzwischen sehr darauf, wenn es im Frühling wieder heller und grüner wird.”

Nadine: Hallo, ich heiße Nadine, bin 24 Jahre alt und komme aus Deutschland, genauer genommen aus dem Bayerischen Wald. An der Universität in Regensburg habe ich direkt nach der Hochschulreife Grundschullehramt und Deutsch als Fremdsprache studiert. Im Rahmen meiner Suche nach einem passenden Praktikumsplatz im Ausland bin ich auf die Universität Turku gestoßen. Das Land, Finnlands Landschaft und die Mentalität der Finnen wollte ich gerne näher kennenlernen. Zudem wird in Deutschland immer wieder betont, dass das Bildungssystem in Finnland ausgesprochen gut ist und dass die Finnen besonders glücklich sind. Erst vor kurzem wurden sie wieder zum glücklichsten Land der Welt erkoren. Um mir hiervon ein subjektives Bild zu machen, war der Besuch und das Arbeiten an einer finnischen Universität für mich der beste Weg. Vorab hatte ich keine Berührung mit der finnischen Sprache, ich wusste aber, dass viele Menschen in Finnland der englischen und manchmal auch der deutschen Sprache mächtig sind. Aus diesem Grund ließ ich mich auf das „Abenteuer“ Finnland ein. Außer einem kleinen Einstiegsheft für die finnische Sprache habe ich mich nicht weiter darauf vorbereitet, da mir bewusst war, wie schwierig die finnische Sprache ist. Der Besuch in Finnland hat dies bestätigt.

In Finnland habe ich eine der Finnen nachgesagten Lieblingsbeschäftigung, das Eisbaden, zum ersten Mal ausprobiert. Es war ein wunderbares Erlebnis.

Einer der größten Unterschiede zwischen Deutschland und Finnland habe ich in dem Bereich der Unterrichtsresonanz wahrgenommen. Zudem ist mir von Anfang an aufgefallen, dass Finnland ein sehr hohes Sicherheitsgefühl vermittelt, sodass man sich zu jeder Zeit und in jedem Ort sehr wohl und sicher fühlt. In meinen Augen zeichnen sich die Finnen durch Herzlichkeit, Ehrlichkeit und durch schnelles Knüpfen von Freundschaften aus. Bemerkenswert ist es darüber hinaus, dass in Finnland das Zurechtkommen ohne Finnisch-Kenntnisse sehr gut funktioniert, da jede einzelne Person sehr gute Englisch-Kenntnisse besitzt.

Von der Universität Turku und dem herzlichen Umgang der Dozierenden und Studierenden untereinander war ich sehr begeistert. Und auch die universitäre Ausstattung auf technisch hohem Niveau an der Universität Turku hat mich sehr beeindruckt.

In Finnland ist es auf jeden Fall kalt, besonders verstärkt wird dies durch den kalten Wind. Das kalte Wetter bin ich jedoch von zuhause gewohnt.

Im Nachgang zusammengefasst kann ich sagen, es war einer der besten Entscheidungen in meinem Leben. Ich bin sehr dankbar für diese Zeit und würde allen Studierenden raten, auch solche bedeutenden Erfahrungen zu sammeln. Dabei spreche ich gerne eine klare Empfehlung für die Universität Turku aus.

Cecilia: Hallo zusammen! Ich heiße Cecilia und ich bin 25 Jahre alt. Ich komme aus Italien und habe heute die große Ehre, in Turku zu sein, worüber ich mich sehr freue. Ich habe in Italien an der Universität für Dolmetscher und Übersetzer mein Bachelorschulabschluss absolviert und besuche derzeit einen europäischen Joint Master’s Degree namens „European Languages, Cultures and Societies in contact“ aus der EU-Allianz EC2U. Dieses Programm ermöglicht mir, jedes Semester in einem unterschiedlichen Land zu studieren. Ich finde es wirklich modern und innovativ und wünsche mir, dass zukünftige Studiengänge in diese Richtung gehen werden. Dennoch muss ich auch zugeben, dass es noch Raum für Verbesserungen gibt. Die Kommunikation und die Bürokratie haben mehrmals nicht funktioniert und den Studierenden viel Stress bereitet. Außerdem habe ich mich manchmal allein gefühlt, weil meine Kommilitonen in anderen Ländern waren. Für die Zukunft wünsche ich mir mehr Vernetzung unter den Studierenden, zum Beispiel durch Treffen oder Veranstaltungen, zu denen alle eingeladen sind. Im Rahmen dieses internationalen Studienganges bin ich nach Turku gekommen und schreibe gerade meine Masterarbeit im Bereich DaF. 

Das ist für mich das erste Mal in Finnland, aber alles sieht perfekt aus. Den Campus finde ich toll und alles ist vorhanden: Kantine, Fitnessstudio, Unterkunft, Cafeteria, was das Studentenleben sehr angenehm macht. Zudem sind das Personal und die Dozenten super nett. Sie helfen so viel und machen überhaupt keinen Stress. 

Ich kann leider kein Finnisch, aber zum Glück kann man sich heutzutage fast überall auf Englisch unterhalten. Dennoch denke ich, dass man die Kultur besser kennen lernt, wenn man die jeweilige Sprache spricht. 

Finnland hat mich bisher sehr überrascht. Das schönste Erlebnis war zweifellos das Nordlicht. Amazing! Ich war so begeistert, dass ich nicht schlafen konnte. Aber auch das Baden in der Ostsee nach dem Saunabad werde ich nie vergessen. Bevor ich ankam, war ich ein bisschen über das kalte Wetter besorgt und habe einfach meine wärmsten Kleidungsstücke eingepackt. Und auch wenn ich manchmal den blühenden Frühling in Italien vermisse, muss ich zugeben, dass ich das frische Wetter in Finnland mag. Ich habe das Gefühl, mehr mit der Natur verbunden zu sein. 

Für mich ist es immer schön und wertvoll, etwas Neues zu erfahren. Dadurch kann man die Vielfalt der Welt wirklich entdecken und sich selbst durch den Kontakt mit Anderen besser kennenlernen. Ich wünsche allen zukünftigen Studierenden, die von einem Auslandssemester träumen, nur das Beste. 

Liebe Grüße 

Cecilia

Vierailulla kansainvälisen EC2U-opintojakson luennolla / Beim Besuch der internationalen Vorlesung des EC2U-Kurses  

FI/DE  

Vierailulla kansainvälisen EC2U-opintojakson luennolla 

Perjantaina 26.1.2024 olimme kuuntelemassa luentoa yhdeltä ihan uudenlaiselta saksan oppiaineen kurssilta. Kyseessä oli Kulttuurienvälinen viestintä (SAKS1209) -kurssi, joka on tänä vuonna EC2U-opintojakso ja järjestetään yhteistyössä espanjalaisen Salamancan yliopiston kanssa. Tänään oli vuorossa esitelmien pitämistä. Sekä suomalaiset että espanjalaiset opiskelijat oli jaettu kahteen ryhmään ja toisen ryhmän piti tehdä esitelmä kielten opiskelusta heidän omassa yliopistossaan, ja toisen ryhmän taas opiskelijaelämästä yleisesti heidän omassa kotikaupungissaan.  

Tänään opimme siis uutta Espanjan ja erityisesti Salamancan yliopiston saksan kielen opinnoista ja yleisesti heidän opiskelijaelämästään. Huomion kiinnitti erityisesti se, että siellä opinnot kestävät vuoden vähemmän kuin Suomessa ja Turun yliopistossa, eli vain neljä vuotta, ja opintopisteitä siltä ajalta tulisi kertyä 240. Yhtäläisyyksiä oli kuitenkin myös paljon, sillä esim. ryhmäkoot ovat melko pieniä Salamancassakin. Saksan opiskelijoita on n. 10 per ryhmä. Espanjalaiset opiskelijat olivat tehneet esittelyn Salamancan opiskelijaelämästä videon muodossa ja sekin näytti melko samankaltaiselta kuin Suomessa: vapaa-ajalla salamancalaiset urheilevat, hengailevat kavereiden kanssa ja käyvät drinksuilla/opiskelijabileissä.  

Vielä hieman itse kurssista. Opinto-oppaan mukaan kurssin tarkoituksena on antaa yleiskuva kulttuurienvälisestä viestinnästä globalisaation kontekstissa ja siellä tarkastellaan mm. sitä, miten eri kieliyhteisöt ovat vuorovaikutuksessa keskenään. Osaamistavoitteita ovat esimerkiksi se, että opiskelija oppii tuntemaan kieliyhteisöjä ja niiden normeja, kielijärjestelmiä, kielenkäyttöä sekä identiteettiin liittyviä kysymyksiä. Kurssin luennot ovat luonnollisesti Zoomissa, sillä opiskelijoita osallistuu kahdesta eri maasta. Kurssiin sisältyy myös muutaman päivän reissu Salamancaan toukokuun puolessa välissä, eli kurssilaiset pääsevät tutustumaan Salamancaan ja kanssaopiskelijoihinsa myös ihan livenä! 

Beim Besuch der internationalen Vorlesung des EC2U-Kurses  

Am Freitag, 26.01.2024 haben wir eine Vorlesung von einem ganz neuen Kurs des Fachs Deutsch gehört. Der Kurs heißt Interkulturelle Kommunikation (SAKS1209) und dieses Jahr ist es ein EC2U-Kurs und wird in Zusammenarbeit mit der spanischen Universität Salamanca organisiert. Heute haben die Student*innen Vorträge präsentiert. Sowohl die finnischen als auch die spanischen Student*innen wurden in zwei Gruppen, also insgesamt in vier Gruppen, geteilt und zwei Gruppen haben Vorträge über Sprachstudien in ihrer eigenen Universität und zwei Gruppen über Studentenleben generell in ihrer eigenen Heimatstadt produziert.  

Also heute haben wir etwas Neues über die Deutschstudien des Spaniens und besonders der Universität Salamanca und über das Studentenleben der spanischen Student*innen gelernt. Wir haben besonders beachtet, dass die Studien da nur vier Jahre dauern, also sie sind ein Jahr kürzer als hier. Das heißt, dass man nur 240 Leistungspunkte kriegen sollte. Es gibt auch viele Ähnlichkeiten, z.B. die Gruppengrößen sind ähnlich, ca. 10 Student*innen pro Gruppe. Die spanischen Student*innen haben ein Vorstellungsvideo über das Studentenleben in Salamanca und es sah ähnlich als in Turku aus: In der Freizeit treffen sie Freund*innen, treiben Sport und haben Studentenfeste oder gehen raus für ein Paar Drinks.  

Und noch ein bisschen über den Kurs. Laut der Studienanleitung soll dieser Kurs einen allgemeinen Überblick über interkulturelle Kommunikation im Kontext der Globalisierung geben und die Student*innen lernen z.B. wie die unterschiedlichen Sprachgemeinschaften miteinander interagieren. Die Ziele des Fachwissens sind u.a., dass man Sprachgemeinschaften und deren Normen, Sprachsysteme, Sprachgebrauch und Identität kennen lernt. Die Vorlesungen des Kurses sind natürlich in Zoom organisiert, weil es Teilnehmer*innen sowohl aus Finnland als auch Spanien gibt. Den Kurs enthält auch eine Reise nach Salamanca, Spanien. Das heißt, dass die finnische Student*innen auch live die spanischen Student*innen treffen können und Salamanca besuchen! 

Opastuskierros “Kielet ja kansainväliset yhteydet” Turun linnassa 8.11.2023

FI/DE 

Perusopintoihin kuuluvalla kurssilla Suomalais-saksalaisia kohtaamisia järjestettiin opastuskierros “Kielet ja kansainväliset yhteydet” Turun linnassa 8.11.2023. Opastuksella kerrottiin mm. Turun linnassa käytetyistä kielistä sekä muista maista tulleista vaikutuksista, jotka näkyivät linnan arjessa.

Opintomatka Turun linnaan on tehty kurssilla jo monena vuonna. Kierrokselle osallistui kurssilta 19 opiskelijaa sekä kurssin vetäjä Anne Männikkö. Kierroksen oppaina toimivat Bengt Selin ja Susanna Lehtinen. 

***

Im Rahmen des Grundkurses Finnisch-Deutsche Begegnungen wurde am 8.11.2023 eine Führung “Sprachen und internationale Kontakte” in der Burg Turku organisiert. Die Führung beinhaltete Informationen über die in der Burg verwendete Sprachen und die Einflüsse aus anderen Ländern, die im Alltagsleben der Burg sichtbar waren.

Eine Studienreise zur Burg Turku gehört seit mehreren Jahren zum Kurs. An der Führung nahmen 19 Studierende des Kurses und die Kursleiterin Anne Männikkö teil. Die Führer waren Bengt Selin und Susanna Lehtinen. 

Some-harjoittelijan esittely

Saksan kielen oppiaineessa on tänä keväänä yksi uusi some-harjoittelija. Tässä pieni esittely:

Hallo! Olen Amanda, maisterivaiheen opiskelija kieliasiantuntijuuden tutkinto-ohjelmassa. Opinnoissani on meneillään loppurutistus gradun ja sivuaineopintojen viimeistelyn muodossa. Ajattelin, että tämä harjoittelu tarjoaa hyvän mahdollisuuden päästä kehittämään viestintä- ja sometaitoja, sillä niitä tulen varmasti tarvitsemaan tulevaisuudessa. Tämä on muuten elämäni ensimmäinen blogipostaus!

Zweite internationale Winterschule

Auf Deutsch siehe unten!

28.2.-4.3.2022 järjestettiin kansainvälinen Talvikoulu jo toista kertaa. Tapahtuma pidettiin kokonaan Zoomin välityksellä. Tämän vuoden talvikoulun teema oli sosiolingvistinen matka Euroopan kielimaisemissa. Viikolla oli viisi eri vierailijaluennoitsijan luentoa. Talvikoulun avasi Leena Kolehmainen.

Suomesta oli kaksi vierailijaa. Tiistaina Sabine Grasz (Oulun yliopisto) puhui saksankielisten siirtolaisten kielellisestä identiteetistä, monikielisistä käytännöistä ja kielen säilyttämisestä Pohjois-Suomessa ja näytti monia kiinnostavia aiheeseen liittyviä lukuja. Torstaina Frederike Schram (Turun yliopisto) puhui kielipolitiikasta ja alasaksasta. Hän kertoi eri instituutioista, jotka ajavat alasaksan asemaa.

Saksasta vierailijoita oli kolme. Maanantain luennon piti Frauke Griese (Duisburg-Essenin yliopisto) ja hän puhui kadunnimistä Itä-Saksassa. Hän puhui myös mm. katujen uudelleennimeämisen syistä ja perusteista. Keskiviikkona Katrin Menzel (Saarlandin yliopisto) puhui yleiskielestä ja murteesta Saarland-Lorraine-Luxemburg-alueella. Hän puhui hieman myös Saarlandin ja Skandinavian välisestä kielikontaktista. Talvikoulun viimeisen luennon perjantaina piti Ulrike Vogl (Gentin yliopisto). Hän puhui kielipolitiikasta ja mediadiskurssista ”kolmekielisessä” maassa eli Belgiassa. Kuinka monikielisiä belgialaisten täytyy olla?

Kaikki luennot tarjosivat uutta, monipuolista sekä kiinnostavaa tietoa varmasti kaikille kuuntelijoille. Kaikki luennot olivat hyvin interaktiivisia. 

28.2.-4.3.2022 fand die zweite internationale Winterschule statt. Die Winterschule fand über Zoom statt. Das Thema der Winterschule war eine soziolinguistische Reise durch europäische Sprachlandschaften. Es gab fünf Gastvorlesungen. Die Winterschule wurde von Leena Kolehmainen eröffnet.

Aus Finnland waren es zwei Gäste. Am Dienstag hat Sabine Grasz (Universität Oulu) über sprachliche Identitäten, mehrsprachige Praktiken und Spracherhalt deutschsprachiger Migrant*innen in Nordfinnland gesprochen. Sie hat auch interessante zugehörige Zahlen erzählt. Am Donnerstag hat Frederike Schram (Universität Turku) über Sprachenpolitik und Niederdeutsch gesprochen. Sie hat über Institutionen, die die Stellung des niederdeutsche Sprache voran streiben, erzählt.

Aus Deutschland waren es drei Gäste. Am Montag hat Frauke Griese (Universität Duisburg-Essen) über Kommemorative Straßennamen im Osten Deutschlands gesprochen. Sie hat z. B. über Umbenennungsgründe und Umbenennugskriterien gesprochen. Katrin Menzel (Saarland Universität) hat am Mittwoch über Standardsprache und Dialekt im saarländisch-lothringisch-luxemburgischen Dreiländereck gesprochen. Sie hat auch ein bisschen über saarländisch-skandinavischer Sprachkontant gesprochen. Am Freitag hat Ulrike Vogl (Universität Gent) über Sprachpolitik und Mediendiskurs in einem „dreisprachigen“ Land gesprochen. Wie mehrsprachig müssen Belgier sein?

Alle Vorlesungen hat neue, vielfältige und interessante Informationen für alle Zuhörer angeboten. Alle Vorlesungen waren sehr interaktiv.

Some-harjoittelijoiden esittely

Saksan kielen oppiaineessa on tänä keväänä kaksi some-harjoittelijaa. Viime syksyn harjoittelija Johanna jatkaa vielä syksyllä harjoitteluaan ja uutena harjoittelijana mukana on Rebekka. Tässä pienet esittelyt meistä!

“Hallo, olen Johanna ja viimeistelen tällä hetkellä maisteriopintoja saksan kielessä kieliasiantuntijuuden tutkinto-ohjelmassa. Gradun kirjoitusta jatkan vielä ja nyt olisi tarkoitus saada se valmiiksi vihdoin. Maisteriopinnoissani olen yhdistellyt viestintää sekä tietojenkäsittelytieteitä ja oppiaineen some-harjoittelijana jatkan vielä kevään ajan Rebekan kaverina. Keväällä aion nauttia auringonpaisteesta gradun ja töiden vastapainona!”

“Moi, olen Rebekka ja opiskelen vielä saksan kielen kandivaiheen opintoja toista vuotta. Tällä hetkellä näyttää siltä, että haen maisteriopintoihin opettajalinjalle. Halusin some-harjoittelijaksi kartuttamaan kokemusta viestinnästä ja uskon, että minulla on paljon annettavaa oppiaineen someihin. Keväällä aion myös nauttia auringonpaisteesta ja saada siitä motivaatiota tokan vuoden opintojen kunnialla loppuun asti suorittamiseen.”

Wahlabend zur Bundestagswahl am 26. September

Am Sonntag, den 26. September kamen deutsche Austauschstudierende und Deutschstudierende von Turun yliopisto und Åbo Akademi zusammen, um die Ergebnisse der deutschen Bundestagswahl live zu folgen. Zusätzlich gab es Diskussionen, Spannung und Snacks.

Das passende Bingo zum Wahlabend.

Die Wahl war diesmal besonders spannend, weil Deutschland einen neuen Bundeskanzler bekommt. Angela Merkel, die das Land seit 16 Jahren regiert hat, steigt aus. Wir hielten vor Ort sogar eigene Wahl ab. Das Ergebnis war eindeutig: Die Grünen gewannen mit absoluter Mehrheit.

Bei der Bundestagswahl war der Kampf um den ersten Platz eng zwischen zwei großen Parteien, der SPD und der CDU/CSU. Die Grünen hielten an dem dritten Platz fest. Der Name des neuen Kanzlers war jedoch an diesem Abend noch nicht klar. (Für alle Interessierten gibt es hier alles Wichtige zur Bundestagswahl 2021.)

Text: Emmi Ranta

Fotos: Mareen Patzelt

Some-harjoittelijoiden esittely

Saksan kielen oppiaineessa on tänä syksynä kaksi some-harjoittelijaa. Viime kevään harjoittelija Janina jatkaa vielä syksyllä harjoitteluaan ja uutena kasvona mukana on Johanna. Tässä pieni kurkistus ruudun toiselle puolelle!

“Hallo alle, olen Janina ja opiskelen tällä hetkellä saksan kielen maisteriopintoja kieliasiantuntijuuden tutkinto-ohjelmassa. Opinnoissa starttasi juuri 5:s vuosi ja gradun kirjoittaminen on juuri alkamassa. Maisteriopintoni ovat olleet pitkälti viestintä- ja diskurssikeskeiset, ja koska tämä aihealue kiinnostaa, graduni tulee luonnollisesti liittymään organisaatioviestinnän tematiikkaan. Jatkoin some-harjoittelua vielä syksyllä, koska koin, että minulla olisi vielä annettavaa oppiaineen someihin, sillä kaikkia ideoita ei vain ehtinyt toteuttaa kevään aikana. Fun fact: Olen soittanut lapsesta asti viulua.”

“Hallöchen, olen Johanna ja minäkin teen tällä hetkellä maisteriopintoja saksan kielessä kieliasiantuntijuuden opinto-ohjelmassa sekä aloitin myös viidennen opiskeluvuoteni. Gradun kirjoittamista olen aloitellut jo viime vuonna ja nyt projekti jatkuu. Minunkin maisteriopintoni ovat olleet viestintäpainotteisia, ja uutena asiana olen aloittanut tietojenkäsittelytieteiden opiskelun. Some-harjoittelu kiinnosti minua, sillä haluan kartuttaa käytännön kokemusta niin viestinnästä kuin some-markkinoinnista. Odotan siis innolla alkavaa harjoittelua! 
Fun fact: Aloin taas käymään balettitunneilla luvattoman pitkän tauon jälkeen.” 

Karanteenitaidetta saksankielisen kielialueen taiteesta

Museokortin #karanteenitaidetta -tempauksen inspiroimana haastoimme 01.04.2021 saksan kielen opiskelijat ja opettajat tekemään karanteenitaidetta saksalaisesta / itävaltalaisesta / sveitsiläisestä taiteesta. Tempauksen tarkoituksena oli luoda saksakielisen kielialueen taiteen pohjalta uusia karanteeniajan henkeen sopivia taideteoksia.

Vuonna 2020 professorimme Leena Kolehmainen osallistui Museokortin #karanteenitaidetta-tempaukseen oikealla näkyvällä teoksellaan. Teoksessa “Der Wanderer in Käsämä” imitoidaan Caspar David Friedrichin teosta Der Wanderer über dem Nebelmeer (1818). Leenan teoksessa vaeltajana toimii puoliso Jarmo ja paikkana on Pohjois-Karjalassa sijaitseva Käsämän kylä. Tämä teos toimi myös haasteemme mallina.

Saimme haasteen aikana kolme hienoa taideteosta! Ensimmäisessä kuvassa oikealla on saksan kielen oppiaineen kevään 2021 some-harjoittelijoiden Anne Murtolan ja Janina Ahlqvistin teos Das Zoomkabinett. Tämän päivän teknologista yhteiskuntaa ja myös tämänhetkisen tilanteen kokoontumistapoja havainnollistava kuva on otettu Zoom-istunnosta, jossa ovat Anne ja Janina itse 2x ja keskellä kuvaa näytönjaossa näkyy graafisen suunnittelun nettisivusto Canva. Valokuva imitoi düsseldorfilaisen maalarin Johann Peter Hasencleverin maalausta Das Lesekabinett vuodelta 1843.

Toisessa kuvassa vasemmalla Hilda Hietasen taideteos. Hildan valokuvassa Hilda an der Wand lehnend imitoidaan Eduard Steinbrückin teosta Thisbe an der Wand horchend vuodelta 1836. Valokuvaajana Hildan kuvassa on toiminut Loviisa Hietanen. Seuraavaksi Hildan kertomaa teoksesta: “Nykymaailmassa viestintä on avointa ja harvoin on tarvetta salakuuntelulle. Hilda an der Wand lehnend (2021) kuvaa opiskelijoiden kokemaa henkistä uupumusta korona-ajan keskellä.” 

Kolmannessa kuvassa vasemmalla professorimme Leena Kolehmaisen taideteos Professorin im Lockdown, joka imitoi Johann Heinrich Wilhelm Tischbeinin teosta Goethe in der Campagna vuodelta 1787.

HUOM! Tämä haaste sekä siihen liittyvät julkaisut on julkaistu ensimmäisen kerran keväällä 2021 saksan kielen oppiaineen Facebook- ja Instagram-tileillä, ja ne on lisätty blogiin 29.09.2021. Haaste julkaistiin 01.04.2021, das Zoomkabinett 15.04.2021 Hilda an der Wand lehnend 22.04.2021 ja Professorin im Lockdown  24.04.2021.

Linkit kuviin:

  • Johann Peter Hasenclever – Das Lesekabinett, 1843 (https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Lesekabinett#/media/Datei:Johann_Peter_Hasenclever_Lesekabinett_1843.jpg)
  • Eduard Steinbrück – Thisbe an der Wand horchend, 1836 (https://www.pinterest.co.uk/pin/311381761741034160/)
  • Johann Heinrich Wilhelm Tischbein – Goethe in der Campagna, 1787 (https://de.wikipedia.org/wiki/Goethe_in_der_Campagna)

Wandern, Brezeln, Sonne tanken – Ein Tag im Nationalpark

Als wir uns am Freitagmorgen zum gemeinsamen Ausflug von Germanica ry und dem Fach Deutsche Sprache am Dom trafen, sah es ganz und gar nicht so aus, als ob es ein schöner Herbsttag werden würde: Nebel hing über dem Fluss, der Wind wehte schon die ersten Blätter von den Bäumen und es nieselte leicht. Trotzdem machte sich die Gruppe von 17 Studierenden und Lehrerinnen in Fahrgemeinschaften auf den Weg in den Kurjenrahka Nationalpark. Richtige Wandersleute wandern ja schließlich bei jedem Wetter.

Es stellte sich aber ganz schnell heraus, dass die Sorge ganz unbegründet war: Kaum waren wir im Nationalpark angekommen, strahlte die Sonne vom blauen Himmel. Anstelle der Regenjacken mussten wir also die Sonnencreme auspacken und konnten während der Wanderung durch Wald und Sumpf die wunderschöne Landschaft um den See Savojärvi genießen. Hier und da konnte man sogar noch ein paar Beeren pflücken und unterwegs naschen. Als Abschluss unserer Wanderung gab es ein ebenso gemütliches wie leckeres Grillen an einer der Feuerstellen um den See. Dabei durfte natürlich die traditionelle Wurst nicht fehlen, aber es gab auch allerlei andere Leckereien wie Stockbrezel, Folienkartoffeln und zum Nachtisch (natürlich) S‘Mores aus Marshmallows, Schokolade und Keksen.

Am späten Nachmittag kehrten wir nach Turku zurück – der/die eine oder andere vielleicht mit einem kleinen Sonnenbrand von der Septembersonne – und waren glücklich über den schönen Herbstausflug mit so vielen alten und neuen Bekannten. Der nächste Ausflug lässt also hoffentlich nicht allzu lange auf sich warten!

Text: Mareen Patzelt

Bilder: Mareen Patzelt, Maisa Heikura, Elina Savolainen

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